31.7.14

Hochzeitskarte; der Rohling | *tadaa*

Eine Karte in Rot? Eine Karte in Rot.


Meine Fabvorstellung für eine schlichte und gleichzeitig elegante Hochzeitskarte war von Anfang an klar: eine Kombination aus rotem und weißem Cardstock.


Allerdings hakte es in der Umsetzung. Als die Kreativität nur so sprudelte, fehlte es an der Zeit. Sobald ein Zeitfenster in Sicht war und ausgekostet werden wollte, kam ich mit diesem Projekt einfach nicht weiter und ich widmete mich einem anderen.


Doch es kam der Moment, daß ich mit der Karte fertig war. Wie von Zauberhand war der paßende Einleger geschnitten, gefalzt und gestanzt. Anschließend mußte ich nur noch alles mit einem weißen Organza-Band zusammenbinden.


Ich brauchte die Karte nur in den Umschlag zu stecken. Mit einem zweiten Schleifenband ließ sich der Umschlag planmäßig locker und einfach schließen.

Kleiner Tip! Daß sich die Schleife direkt innerhalb der Aussparung befinde, ist kein Zufall.


Nachdem auch die äußere Schleife positioniert war, fehlte nur noch ein Detail: ein Stempel.


Da bin ich im Besitz eines wunderbaren Stempels mit lauter Herzen und benutze ihn kaum. Was für eine Schande!

Nach zwei flüchtigen Stempelabdrücken auf einem Schmierblatt durfte der dritte auf mein Kunstwerk – ein Unikat.


Mein kleines Projekt ist nun also abgeschlossen. Hurra!

*wink*

22.7.14

Wie alt? | *Karte*

...und hatte ich nicht gerade eben noch diese Karte in der Hand? So schnell zieht ein Jahr vorbei.


Ok, die diesjährige Geburtstagskarte für meine liebe Kollegin sollte und mußte ganz anders werden.

Angefangen beim Kartenrohling aus einfachem Kraft-Karton habe ich keine Alphabet Sticker verwendet. Stattdessen wollte ich wieder etwas Gestempeltes entwerfen.


In der Ruhe liegt die Kraft. Weil das so ist, brauchte ich etwas, das symbolisch für diesen Inhalt steht. Lösung: eine kleine gestempelte Schnecke aus meiner Schnipselkiste. Ein passender Papierrest mit ausgestanztem Kreis war ebenso schnell gefunden wie aufgeklebt.

Die Floskel „Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag“ war zweifelsohne die richtige für diesen Anlaß, aber viel zu lang. Wohin sollte ich mit all dem Text? Ein extrem kurzes Statement war meine Rettung.


Sind erst alle Unterschriften eingesammelt, offenbart das Karteninnere die Glückwünsche, die von Herzen kommen.

*wink*

7.7.14

Einfach Rosa | *Layout*

Was hatte ich mich auf den diesjährigen Pfingstblumenstrauß gefreut. Üppige Blüten mit ein paar leuchtend grünen Blättern sollten in der Vase präsentiert werden. Ich konnte es kaum erwarten.

Auf der Suche nach ein paar schönen Blüten – wieder in rosa – war ich fündig geworden. Hurra! Doch entwickelte sich der vielversprechende Traumstrauß zu einem Albtraum. Ich hatte es gut gemeint und das mitgelieferte Pulver dem Blumenwasser hinzugegeben. Ich vermute, daß es ein Fehler war. Schon am Abend des selben Tages sah der Strauß eigenartig aus; eigenartig im Sinne von dröög, wie die Norddeutschen sagt. Dieser Zustand hielt an. Nach fünf Tagen hatte ich einen prächtigen Trockenstrauß, der im Wasserbad steht...!

Auf Fotos habe ich verzichtet. Stattdessen erfreue ich mich dieses Jahr an meinem Pfingsrosen-Layout. So.


Es zeigt die Blütenpracht aus 2013 und ist vor einigen Wochen erst entstanden. Neben ein paar quietschgrünen Buchstaben, die das Grün des Blattes aufnehmen, habe ich mich in erster Linie auf die Paula-Sticker in elfenbein und die Stina-Sticker in rosa gestürzt. Zusammen auf perlweißem Cardstock sehen diese Farben einfach edel aus.

So prächtig die Blumen im vergangenen Jahr blühten, so traurig waren sie in diesem Jahr anzusehen. Deshalb ist es wichtig, Dinge zu fotografieren, die das Leben einfach schön machen. Meine Pfingstrosen blühen weiter und weiter und weiter... solange bis ich das Album zuschlage

*wink*