5.1.09

fotos richtig scannen

ja, ihr lest richtig. man kann dabei viel falsch machen. sehr viel sogar!
!! ... ich habe heute mal "fotos richtig scannen" ausgegoogelt und das wichtigste kurz zusammengefasst:

  • dateiformat: tif-datei (archivierung und bearbeitung; datei ohne datenverlust); jpg-datei (webfotos, abzüge usw.; datei mit datenverlust bei mehrmaligem bearbeiten, speichern und kopieren)
  • scanner ist nicht gleich scanner. dennoch ist als richtwert für alte fotos, insbesondere die aus omas bzw. uromas zeiten, eine auflösung von 300dpi (dots per inch) optimal. diese auflösung liefert eine gute qualität für abzüge in 13x18. schlechtere scanner benötigen für die selbe scannqualität eine auflösung von 600dpi, die anschließend auf 300dpi herunter gerechnet werden. höhere auflösungen vergrößern lediglich die datei und verstopfen den plattenspeicher ... ist also unnütz!
  • ... und des weisheits letzter schluss: ein scan kann nur so gut sein, wie seine vorlage bereits ist. eine schlechtes foto ergibt also keinen top-scan, selbst nicht bei bester digitaler nachbearbeitung.

für mich persönlich kamen diese erkenntnisse leider 200 scans zu spät :-(( besonders bei einem foto, extrem wertvollen foto, hat es mich wirklich schwer getroffen. ich habe hier natürlich falsch gemacht, was man falsch machen kann. nur, weil ich es in bester qualität scannen wollte *kopfschüttel* ... soll heißen: ich habe ein falsches dateiformat ausgewählt (jpg) und in einer viel zu hohen auflösung gescannt (9600dpi). - naja. das soll mir mal erst einer nachmachen *g*

okay, okay. unterm strich heißt das jetzt für mich: once more again, baby ... ;o))

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